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DAS NEUE ONE-FORTY
UNGEZÄHMTE TRAIL EVOLUTION
DAS KOMPROMISSLOSESTE, VIELFÄLTIGSTE UND SPASSIGSTE TRAIL-BIKE, DAS WIR JE ENTWICKELT HABEN.
In einer Welt ständiger technischer Innovationen, kann man leicht aus den Augen verlieren, wofür ein Bike eigentlich gemacht ist: die perfekten Momente, in denen alles unter einem verschwindet und nur noch der Trail existiert. Für diese Momente des perfekten Trail-Flows ist das neue ONE-FORTY konzipiert. Unser brandneues Größensystem gibt dir die Freiheit, dein persönliches, optimal passendes Handling zu wählen, ohne dir zu viele Gedanken über die Körpergröße zu machen. Unsere neue, progressive Geometrie und Fahrwerksplattform ermöglicht es dir, Anstiege, Abfahrten und alles dazwischen zu meistern, damit du dich im Hier und Jetzt verlieren kannst.
Niemand weiß besser als du, wie sich dein Bike fahren soll. Deshalb ermöglicht dir unser neues AGILOMETER-Größensystem, deinen Reach − und damit das Handling − fast unabhängig von deiner Körpergröße zu wählen, während du gleichzeitig den maximal möglichen Hub zwischen 30 mm und 230 mm unserer einzigartigen Vario-Sattelstütze nutzen kannst. Nur du entscheidest, ob du mit einem kürzeren Reach auf den Putz hauen oder dich für ein gestrecktes Bike entscheiden willst, mit dem du überall „drüberbügeln“ kannst.
Unsere neue FAST-Fahrwerkskinematik − in Serie in ein reines 29er-Laufrad-Setup gehüllt − bietet 143 mm Federweg am Heck und 150 mm an der Front. Natürlich hast du auch hier die Option auf ein Mullet-Setup. Durch die Tatsache, dass sich die Progression mit zunehmendem Reach erhöht, erhalten auch härtere und schwerere Fahrer*innen die Unterstützung, die sie brauchen, ohne dass andere Aspekte zu kurz kommen. Unser Flexstay-Design sorgt für eine hohe Steifigkeit, geringen Wartungsaufwand und ein niedriges Gewicht. Zudem haben wir eine ganze Reihe anderer neuer Features integriert, die das Bike noch wartungsarmer und langlebiger machen. Dadurch kannst du dich auf das konzentrieren, was zählt: der Trail vor dir.
WAS HABEN WIR GEMACHT UND WARUM?
Ein All-Mountain-Trail-Bike muss ein perfekter Allrounder sein, der in der Lage ist, technisches Gelände in den Bergen zu meistern. Gleichzeitig sollte das Bike – für einen ganzen Tag voller Fahrspaß − den Fahrer oder die Fahrerin so wenig wie möglich ermüden. Das ist keine leichte Aufgabe, aber die wahre Herausforderung in der heutigen Mountainbike-Welt besteht darin, den unterschiedlichen Ansprüchen der Fahrer*innen gerecht zu werden. Ganz besonders, wenn Features, die für einige unverzichtbar sind, für andere als unnütz erachtet werden.
Für die einen ist eine verbesserte Stabilität bei hoher Geschwindigkeit auf dem Trail das Nonplusultra, für die anderen liegt das Hauptaugenmerk auf maximaler Agilität, dem einfachen Wenden des Bikes und maximaler Manövrierbarkeit beim Schlängeln durch Bäume. Eine größere oder kleinere Rahmengröße zu wählen, um die gewünschten Fahreigenschaften zu erhalten, ist zwar kein neues Konzept, war in der Vergangenheit jedoch meist mit Kompromissen an anderer Stelle verbunden. Entweder wurde der Hub der Vario-Sattelstütze eingeschränkt, der Lenker befand sich auf der falschen Höhe, das Fahrwerk konnte nicht optimal arbeiten, oder, wenn man sich für ein Mullet-Setup entschied, die Geometrie war nicht mehr stimmig.
Das neue ONE-FORTY integriert eine Vielzahl neuer Technologien und Ideen, die diese Kompromisse beseitigen und maximale Trail-Performance liefern − egal für welchen Fahrstil.
KEINE KOMPROMISSE BEI DER PERFORMANCE
FAST-KINEMATIK
Unsere brandneue Flexstay-Adjustable-Size-Tuned-Fahrwerkskinematik (kurz: FAST) tut das, was auf der Verpackung steht − sie macht SCHNELL. Flexstay bedeutet hier, dass wir einen Drehpunkt weglassen, um Gewicht und Wartungsaufwand zu minimieren. Die Kinematik kommt sowohl mit einem reinen 29-Zoll-Laufrad-Setup als auch mit Mullet-Setup zurecht, ohne Änderung an der Geometrie in Kauf nehmen zu müssen. Die Kinematik hat größenspezifische Progressionsraten: Sie ist so abgestimmt, dass die Progression der Übersetzungskurve über die verschiedenen Rahmengrößen hinweg zunimmt. Dadurch können kleinere, leichtere Fahrer*innen den gesamten Federweg nutzen, während schwerere oder härtere Fahrer*innen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen.
FLEXSTAY DESIGN
Ein Flexstay-Design bedeutet, dass das Heck an den richtigen Stellen steifer ist, weniger Lager verbaut werden und daher auch weniger Wartungsaufwand notwendig ist. Das gilt sowohl für unsere Carbon- als auch für unsere Aluminium-Rahmen. Beide Rahmenversionen wurden vom renommierten ZEDLER-Institut getestet und sind daher für eine lange Lebensdauer ausgelegt. Bevor jetzt Stimmen laut werden und sich Sorgen um die Langlebigkeit von mehrfach gebogenem Metall machen: Das Rahmendesign sowie die Fahrwerkskonfiguration basieren auf minimaler Biegung beim Ausnutzen des kompletten Federwegs. Dadurch wird die Verwendung von Aluminium möglich. Das ONE-FORTY ist nach All-Mountain- und Enduro-Standard der Kategorie 4 getestet. Trotz der anspruchsvollen Einsatzkategorie gewähren wir eine lebenslange Garantie.
FLEXIBLE LAUFRADGRÖSSE
Das Bike ist anpassbar und kann sowohl mit reinem 29-Zoll-Setup als auch mit Mullet-Setup gefahren werden. Die Geometrie bleibt dabei identisch, auch wenn wir den kleinen Laufrädern ein wenig unter die Arme greifen, indem wir den Federweg von 143 mm auf 151 mm erhöhen. Natürlich gibt es an der Front jetzt volle 150 mm Federweg, um die modernen Strecken von heute zu meistern.
GRÖSSENSPEZIFISCHE FAHRWERKSKINEMATIK
Wir kennen das Problem kleinerer Fahrer*innen, nie den kompletten Federweg ausnutzen zu können − und wir wissen auch, wie es für harte und schwere Fahrer*innen ist, bei denen der Dämpfer weit über das gesunde Maß durchschlägt. Deshalb bietet unsere größenspezifische Fahrwerkskinematik mehr Progression, je größer du bist. Dadurch können sowohl schwerere als auch härtere Fahrer*innen ihre Grenzen ausloten, während alle anderen – speziell leichtere und kleinere Fahrer*innen – genau den Federweg nutzen können, den sie sich wünschen.
DU WILLST TIEFER IN DIE MATERIE EINTAUCHEN?
Das kinematische FAST-Fahrwerk stellt in jeder Hinsicht einen Fortschritt dar. Wir verstehen daher voll und ganz, wenn du genau wissen willst, wie und warum wir darauf gekommen sind. Deshalb haben wir dir alle Informationen zusammengestellt, die du über die Dämpferprogressionsraten für jede Rahmengröße oder die Fahrwerksperformance bei unterschiedlichen Laufradgrößen am Hinterrad wissen musst. Zudem haben wir auch alle Informationen zusammengetragen, die du über die Anti-Squat-Werte wissen musst. Dadurch wird ersichtlich, wie wir die Leistung beim Pedalieren erhöht haben, ohne die Fahrwerksperformance bei kleinen Unebenheiten zu beeinträchtigen, und wie sich unsere neuen Anti-Rise-Werte auf die Leistung beim Bremsen auswirken. Alle Infos gibt es in der folgenden Datei zum Herunterladen.
FLIP-CHIP AM HINTERBAU
Du willst vom „Party-Mode“ im Mullet-Setup in den Business-Class-Flugmodus eines reinen 29er-Setups wechseln? Kein Problem, dank unseres Flip-Chips. Normalerweise würde der Wechsel auf ein kleineres oder größeres Laufrad eine Änderung des Steuerkopfwinkels, der Tretlagerhöhe und allerlei anderer Aspekte zur Folge haben, an denen du nicht herumspielen willst. Dank dieses raffinierten Stücks Technik kannst du jedoch die Größe des Hinterrades wechseln und gleichzeitig die Geometrie beibehalten. Einfach die zwei Chips an der Hinterachse umdrehen und der geänderte Raddurchmesser ist kompensiert.
KEINE KOMPROMISSE BEI DER PASSFORM
AGILOMETER-GRÖSSENSYSTEM
Unsere neue ONE-FORTY-Geometrie bietet Performance auf höchstem Niveau. Dank eines steilen Sitzrohrs klettert es effizient und durch einen flachen Lenkkopfwinkel überzeugt es auch in der Abfahrt. Alles dazwischen liegt ganz bei dir. Du suchst einen langen Reach für ein stabiles, sattes Fahrgefühl auf dem Trail? Oder bevorzugst du etwas Agiles und Verspieltes, das schnelle Richtungswechsel zum Kinderspiel macht? Oder suchst du vielleicht einen eher ausgewogenen Ansatz, der sich perfekt für All-Mountain-Abenteuer eignet, bei denen ein bisschen von allem dabei ist? Sich darüber zu streiten, was richtig oder falsch ist, lohnt sich nicht: Wähle einfach das Setup, das für dich am besten passt.
Wir haben ein sich am Reach orientierendes Größensystem zwar nicht erfunden, aber wir glauben, dass unser ganzheitliches System, das den Hub der Vario-Sattelstütze und die Lenkerhöhe miteinbezieht, jedem Fahrer und jeder Fahrerin eine Vielzahl von nutzbaren Rahmen- und Reach-Optionen bietet. Ohne Kompromisse bei der perfekten Sitzhöhe oder bei der Position des Cockpits einzugehen.
Einen größeren Rahmen bei einem „konventionellen“ Bike zu nehmen, kann sich als schwierig herausstellen, wenn du mit einem zu langen Sitzrohr, das die Sitzhöhe einschränkt, und einem Lenker, der viel zu hoch für dich ist, zu kämpfen hast. Auf der anderen Seite bedeutet ein kleinerer Rahmen oft, dass die Vario-Sattelstütze, selbst wenn der volle Auszug möglich ist, nicht weit genug versenkt werden kann, und dass die Lenkerposition viel zu niedrig für dich ist und du dich nicht wohl fühlst.
TEAM TR VARIO-SATTELSTÜTZE
Weder eine zu kurze noch eine lange Vario-Sattelstütze bieten optimalen Fahrspaß. Wir haben diese Problematik mit unserer neuen MERIDA TEAM TR Vario-Sattelstütze umgangen. Sie bietet satte 230 mm Hub, ist aber stufenlos bis auf 30 mm einstellbar. Außerdem konnten wir eine niedrige Überstandshöhe sowie ein durchgehendes Sitzrohr bei allen Rahmengrößen realisieren. Dadurch kannst du die richtige Sattelhöhe und den maximalen Hub einstellen, ohne irgendwelche Komponenten austauschen zu müssen.
Das Gleiche gilt für ein zu niedriges oder zu hohes Cockpit. Kurze Stack-Höhen bei allen Bikes kommen den Fahrer*innen entgegen, die den Lenker sehr niedrig fahren möchten. Zudem bieten wir zwei unterschiedliche Lenkerhöhen für verschiedene Größen an, wodurch du den Lenker, falls gewünscht, wieder auf Höhe bringen kannst. Für eine weitere Feinabstimmung von Reach und Stack gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die für dich optimale Anzahl an Spacern zu verwenden. Du hast die Wahl.
KEINE KOMPROMISSE BEI DEN FEATURES
DETAILS FÜR EIN LANGANHALTENDES FAHRVERGNÜGEN
Der Rahmen ist zwar das Herzstück des Bikes, es sind jedoch die Details, die aus einem großartigen Bike ein perfektes machen. Unser Forschungs- und Entwicklungsteam besteht aus Designern, Ingenieuren und Produktmanagern, die Bikes nicht nur konzipieren und designen, sondern auch bis zum Äußersten testen. Während dieser schier endlosen Tage im Sattel, lassen sie sich oftmals zu Details oder kleinen Anpassungen inspirieren, die ein Bike wie das ONE-FORTY perfekt abrunden. Hier kam auch die Inspiration für unsere TUBE BASE PLATE, mit der sich ein Ersatzschlauch sauber am Rahmen befestigen lässt. Bei den Carbon-Modellen gibt es zudem eine integrierte Fidlock-Flaschenhalterung. Damit kannst du selbst in der kleinsten Rahmengröße eine vollwertige 600-ml-Flasche im Rahmendreieck unterbringen. Unsere Carbon-Modelle sind mit einem MERIDA SERVICE PORT (MSP) ausgestattet. In Verbindung mit unserem WIRE PORT Steuersatz ermöglicht er eine einfache, elegante und geräuschlose interne Kabelführung, bietet aber auch Platz für Notfall-Ausrüstung.
Neben einer Vielzahl an Rahmen-Protektoren, die nicht nur für ein frisches Aussehen sorgen, sondern auch die Fahrt leiser machen, haben wir auch ein kleines Schutzblech integriert, das den Schmutz fernhält. Solltest du zusätzlichen Schutz vor Schlamm und Spritzwasser benötigen, gibt es in unserem Zubehörprogramm zudem eine lange Version davon. Unsere fast unsichtbare, aber äußerst effektive MERIDA ISCG05 Kettenführung sowie das NON-SLIP TIGHTENING System in Kombination mit Lagern mit größerem Durchmesser runden das ONE-FORTY perfekt ab.
Das neue ONE-FORTY ist die perfekte Wahl für Trail-Fahrer*innen, die maximale Performance suchen, die wissen, welche Fahreigenschaften sie suchen und lange Tage im Sattel ebenso genießen wie anspruchsvolle Trail-Sessions abseits der üblichen Pfade.
MERIDA SERVICE PORT
Du brauchst mehr Stauraum an Bord? Unsere Carbon-Modelle kommen mit MSP − dem MERIDA SERVICE PORT. In Verbindung mit unserem WIRE PORT Steuersatz ermöglicht er eine einfache, elegante und geräuschlose interne Kabelführung, bietet aber auch Platz für Notfall-Ausrüstung.
INTERNE KABELFÜHRUNG
In Kombination mit unserem WIRE PORT Steuersatz verwenden wir eine einfache, elegante und geräuschlose interne Kabelführung. Und wenn wir von interner Kabelführung sprechen, bedeutet das, dass alles − von vorn bis hinten – intern verlegt und geführt wird − sowohl bei unseren Carbon- als auch bei unseren Aluminium-Bikes. Nichts hängt auf halber Strecke heraus, kann sich verfangen oder beschädigt werden.
NON-SLIP TIGHTENING SYSTEM
Unser NON-SLIP TIGHTENING System ermöglicht es dir, die Drehpunkte der Aufhängung mit nur einem einzigen Werkzeug anzuziehen oder zu lösen, so dass Anpassungen auf dem Trail und die regelmäßige Wartung ein Kinderspiel sind. Mit großen und robusten Lagern am Hinterbau und den Drehpunkten setzen wir auf Langlebigkeit.
ESSENTIAL TOOL WRAP
Dank unseres MERIDA SERVICE PORT (MSP) erreichst du deine Leitungen und Züge ganz einfach. Zudem konnten wir dadurch bei unserer Carbon-Version zusätzlichen Stauraum in den Rahmen integrieren. Speziell dafür haben wir einen schicke kleine TOOL WRAP entwickelt, in den du eine Minipumpe und ein paar zusätzliche Utensilien für den Notfall einrollen kannst − geschützt vor Witterungseinflüssen und immer dabei, wenn du ihn brauchst.
INTEGRIERTE FIDLOCK-FLASCHENHALTERUNG
Unsere Bikes mit Carbon-Rahmen sind mit einer bündig integrierten, magnetischen Fidlock-Halterung ausgestattet, die es dir ermöglicht, eine Trinkflasche oder ein Zubehörset am Bike zu befestigen und schnell darauf zuzugreifen, ohne dass ein klassischer Flaschenhalter montiert werden müsste. Einfach drehen, um die Flasche zu lösen, und in die Nähe der Halterung bewegen, um sie wieder zu befestigen − magisch.
TUBE BASE PLATE
Du willst nicht ohne Ersatzschlauch unterwegs sein, sparst dir aber gerne den Rucksack oder hässliche Riemen am Bike? Kein Problem: Mit unserer abnehmbaren TUBE BASE PLATE kannst du sowohl einen Schlauch als auch eine CO2-Kartusche problemlos am Bike anbringen.
NOCH MEHR VERSTAUMÖGLICHKEITEN
Mit unserem MERIDA V-Mount Multitool unter dem Sattel und unserem 4/6-mm- Inbusschlüssel am abnehmbaren Hinterachshebel bist du sofort startklar, ganz ohne Rucksack oder Tasche.
INTEGRIERTER FENDER
Unser serienmäßiges kleines Schutzblech hält Schlamm und Feuchtigkeit vom Hauptdrehpunkt fern. Wenn du zudem selbst Schutz vor Schlamm und Spritzwasser benötigst, bieten wir optional ein langes Schutzblech an, das fest am Bike montiert werden kann. Vergiss schlecht sitzende Schutzbleche, die wackeln und am Reifen oder Rahmen streifen. Wir bieten dir sauber integrierten Schutz.
KEINE PROPRIETÄREN STANDARDS
Wir haben uns für Standards entschieden, die einerseits gut funktionieren und andererseits auch dann leicht zu finden sind, wenn du weit weg von zu Hause unterwegs bist. Um eine erstklassige Ersatzteilverfügbarkeit sowie eine einfache Montage sicherzustellen, nutzen wir daher den 148-mm-Boost-Standard am Hinterrad, ein BSA-Tretlager sowie ein UDH-Schaltauge.
RAHMENSCHUTZ IN SERIE
Einen geräuschdämpfenden dreidimensional geformten Kettenstrebenschutz, Schutzfolien an wichtigen Stellen, wie der Innenseite des Hinterbaus, sowie einen verlängerten Unterrohrschutz, der das Rad vor Trail-Schmutz und Transportschäden bewahrt, gibt es bei uns in Serie. Zudem hält unsere fast unsichtbare, aber super effektive MERIDA-Kettenführung die Kette im Zaum.
ONE-SIXTY ODER ONE-FORTY?
WELCHES BIKE PASST BESSER ZU DIR?
Während unsere neue FAST-Plattform mit viel Federweg zwei sehr unterschiedliche Bikes hervorgebracht hat, verkörpert das ONE-FORTY die modernen, äußerst vielseitigen und äußerst potenten Trail-Bikes von heute. Es ist der ruhige und begabte Begleiter, den du in deiner Truppe haben willst. Unerschütterlich und schnell. Lange Tage im Sattel, ruppige und steile Trails, imposante Berge und vielleicht sogar Bikeparks und Enduro-Ausflüge sind sein natürlicher Lebensraum. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist die Geometrie in die Länge gewachsen. Das Bike kann sowohl im reinen 29er-Setup als auch mit einem 27,5"-Hinterrad (Mullet) gefahren werden. Das 29er-Setup macht das Rad blitzschnell und perfekt für die Jagd nach Bestzeiten oder einen sportlichen Enduro-Ausflug. Durch eine kleinere Laufradgröße verwandelt sich das ONE-FORTY in ein verspieltes Bike, das Jump Lines und enge Kurven liebt.
Von Anfang an war es unsere Absicht, ein Bike zu entwickeln, das dem harten Einsatz auf den anspruchsvollen Trails von heute standhält. Das ONE-FORTY wurde nach dem All-Mountain- und Enduro-Standard der Kategorie 4 getestet. Zudem geben wir, trotz der anspruchsvollen Einsatzkategorie, eine lebenslange Garantie auf unser Bike.
Das ONE-FORTY richtet sich an Fahrer*innen, die gleichermaßen Spaß an einer langen und anspruchsvollen All-Mountain-Trail-Safari mit viel Up- und Downhill haben und gleichzeitig auch etwas kniffligere Trail- und vielleicht Enduro-Action ausprobieren möchten, wenn sich die Gelegenheit bietet. Seine ausgewogene Geometrie mit steilem Sitzwinkel macht das ONE-FORTY zu einem erstklassigen Kletterer, während der flache Lenkkopfwinkel und der lange Reach ihm auch auf anspruchsvollen Trails hervorragende Abfahrtsqualitäten verleihen. Darüber hinaus sorgt die perfekt einstellbare Sitzposition für ein äußerst komfortables Fahrgefühl. Die herausragende Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit machen es zu einem zuverlässigen Partner an anspruchsvollen Tagen auf der Hausrunde, in imposanter Bergkulisse oder wenn es im Rennen auf jede Sekunde ankommt.
Das neue ONE-SIXTY ist ein Hardcore-Enduro-Bike mit langem Federweg. Es ist locker, lang und superschnell. Raue und steile Trails, große Berge und Bikeparks sind sein natürlicher Lebensraum. Im Vergleich zum Vorgänger ist die Geometrie in die Länge gewachsen und es kann als Full 29er oder mit einem 27,5"-Laufrad (Vokuhila) im Heck gefahren werden. Das macht das Rad blitzschnell und perfekt für den Rennsport! Und durch die Wahl einer kleineren Größe verwandelt sich das ONE-SIXTY in ein verspieltes Bike, das Jump Lines und enge Berms liebt.
Ausführliche Tests und ein zweckmäßiges Design haben dem ONE-SIXTY die höchstmögliche Kategoriezulassung - Kategorie 5 - und damit eine branchenweit führende Fünf-Jahres-Garantie für eine so anspruchsvolle Einsatzkategorie beschert. Damit kann es auf den härtesten Trails im Bikepark gefahren werden, ohne dass Sie sich Sorgen machen müssen, dass Ihre Garantie beeinträchtigt werden könnte.
Mit all dem im Hinterkopf richtet sich das ONE-SIXTY an die anspruchsvollsten Enduro- und Trail-Fahrer und Rennfahrer da draußen. Du erwartest keine Kompromisse von Mensch und Maschine und suchst das perfekte Bike für dein bevorzugtes Terrain und deinen Fahrstil. Im Laufe der Jahre hast du gelernt, was du von deinem Bike erwartest, und du weißt, dass selbst subtile Unterschiede in Geometrie, Setup und Kinematik einen echten Unterschied für dein Fahrerlebnis ausmachen können. Unser ONE-SIXTY liebt es, seine Stärke zwischen den Bändern zu zeigen. Seine beeindruckenden Kletterfähigkeiten, seine komfortable Fahrposition und seine herausragende Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit machen es zu einem zuverlässigen Partner an anspruchsvollen Tagen in den großen Bergen.
Als wir mit der Entwicklung unserer neuen Long-Travel-Plattform begannen, hatten wir die Idee, zwei separate Bikes zu entwickeln, die sich nicht nur durch den Federweg, sondern auch durch ihr Ansprechverhalten unterscheiden.
Beide Bikes, ob aus Carbon oder Aluminium, teilen die wesentlichen Bestandteile des AGILOMETER-Größenkonzepts, der modernen Geometrie und dem kinematischen FAST-Fahrwerk.
Was den Federweg betrifft, so ist der Unterschied offensichtlich. Das ONE-FORTY hat eine 150-mm-Federgabel und 143 mm Federweg am Heck, während das ONE-SIXTY eine 170-mm-Federgabel mit 162 mm oder 171 mm Federweg am Heck vorweisen kann, je nach Hinterradgröße.
Mit mehr Federweg kann unwegsames Gelände besser bewältigt werden. Um diesen Federweg entsprechend zu kontrollieren und den höheren Belastungen zu trotzen, sind schwerere Fahrwerkskomponenten sowie eine massivere Bereifung notwendig. All das wirkt sich sowohl auf das Gewicht als auch auf die Pedalierbarkeit des Bikes aus.
Die Eckdaten des ONE-SIXTY: Der Sitzwinkel liegt bei 79° und der Lenkkopfwinkel bei 64°. Beim ONE-FORTY beträgt der Lenkkopfwinkel aufgrund des kürzeren Federwegs 65°, während der Sitzwinkel ebenfalls bei effektiven 79° liegt. Dies wird durch eine um 10 mm gekröpfte Sattelstütze gegenüber der nicht vorhandenen Kröpfung beim ONE-SIXTY erreicht. Der steilere Lenkkopfwinkel trägt dazu bei, dass sich das ONE-FORTY im flacheren Gelände, in dem ein All-Mountain-Bike seine Stärken ausspielen kann, lebendiger und agiler anfühlt.
Umgekehrt bietet der flachere Lenkkopfwinkel des ONE-SIXTY mehr Kontrolle in steilem Gelände und bei hohen Geschwindigkeiten auf rauem Untergrund, dem natürlichen Habitat eines Enduro-Bikes mit viel Federweg.
Wir sind der Meinung, dass 79° der perfekte Sitzwinkel ist, um eine exzellente Kletterperformance zu erzielen, ohne die Hände des Fahrers in flacherem Gelände zu stark zu belasten.
Das ONE-FORTY ist in allen Größen mit zwei 29"-Laufrädern ausgestattet. Während die ONE-SIXTY-Bikes in den Längen Extra Short bis Mid mit einem gemischten 27,5"-Hinterrad- und 29"-Vorderrad-Setup ausgeliefert werden, kommen die Größen Long und Extra Long mit einem kompletten 29"-Setup. Unser Flip-Chip bedeutet, dass die Geometrie, unabhängig von der Hinterradgröße, selbst dann gleich bleibt, wenn der Federweg von 162 mm bei einem 29"-Laufrad auf 171 mm bei einem 27,5"-Laufrad verändert wird.
Das kleinere Hinterrad verschafft kleineren Fahrer*innen mehr Freiraum in steilem Gelände, in dem das ONE-SIXTY sich am wohlsten fühlt, bietet aber auch ein agileres Fahrgefühl in Kurven oder bei Sprüngen. Die Kettenstrebenlänge ist mit dem kleineren Bike ebenfalls etwas kürzer, was zudem einem agileren Fahrgefühl zugutekommt.
Als Referenz kann das ONE-FORTY auch mit gemischten Laufradgrößen gefahren werden, wobei sich der Federweg am Hinterrad mit dem kleineren Laufrad auf 153 mm verändert.
Das Fahrverhalten sowie das Fahrwerk sind hier die Hauptunterschiede. Beide Bikes verwenden ein Federbein mit einer Länge von 230 mm: Das ONE-SIXTY hat jedoch einen Hub von 65 mm und das ONE-FORTY einen Hub von 57,5 mm. Das Bike mit mehr Federweg verwendet zudem einen Dämpfer mit Piggyback, der seinen offensichtlichen Gewichtsnachteil durch ein größeres Ölvolumen wettmacht, durch das höhere Wärmebelastungen bewältigt werden können, bevor es zu einem Fading kommt.
Ähnlich verhält es sich mit der Federung am Vorderrad: Das ONE-SIXTY verfügt über eine Federgabel mit 38 mm Standrohren, die mit 170 mm mehr Federweg bietet und ein steiferes Fahrwerk, das extremeren Belastungen besser gewachsen ist. Das ONE-FORTY hingegen ist mit einer Federgabel mit 150 mm Federweg und 35-36 mm Standrohren ausgestattet, die eine hervorragende Präzision für den All-Mountain-Einsatz bieten, ohne vergleichsweise viel Gewicht auf die Waage zu bringen.
Das ONE-SIXTY hat Reifen mit robusteren Karkassen: Assegai MaxxGrip Exo+ vorne, Minion DHR II DD MaxxTerra hinten. Sie können einiges mehr wegstecken, wiegen aber zwangsläufig auch mehr − und das aggressivere Profil erhöht den Grip, aber auch den Rollwiderstand.
Mit dem Minion DHF MaxxGrip mit Exo-Karkasse an der Front und den Dissector MaxxTerra mit der härteren Exo+-Karkasse am Heck hat das ONE-FORTY einen noch immer robusten Hinterreifen. Hier lag der Schwerpunkt auf der Reduzierung des Rollwiderstands, vor allem am Hinterrad, mit einem weniger ausgeprägten Profil.
Schließlich wurde auch an die Sicherheit der Kette gedacht: Eine MRP AMG Kettenführung mit Bash Guard kommt beim ONE-SIXTY 8000 und dem 10K Modell zum Einsatz, bei allen anderen ONE-SIXTY-Modellen unsere hauseigene MERIDA EXPERT TR Kettenführung. Beim ONE-FORTY erhalten alle CF-Modelle eine Kettenführung, die Aluminium-Modelle kommen ohne aus.
Zweifellos gibt es Überschneidungen zwischen den beiden Modellen. Keines der beiden Bikes wäre bei einem Enduro-Rennen oder auf einem ausgiebigen Trail-Tag am Berg fehl am Platz. Wenn du jedoch genau weißt, wo du hauptsächlich fahren möchtest, dann sind das ONE-SIXTY oder das ONE-FORTY zwei sehr unterschiedliche und äußerst leistungsfähige Optionen.
Entscheide dich für ein ONE-SIXTY, wenn:
- du ein wettbewerbsfähiges Enduro-Bike suchst
- du hauptsächlich in steilem, sehr technischem und ruppigem Gelände unterwegs bist
- dir Geschwindigkeit bergab wichtiger ist als bergauf
- du in Bikeparks mit großen Sprüngen unterwegs bist, Uplifts fährst und lange Trail-Sessions liebst
- das Gesamtgewicht des Bikes zweitrangig gegenüber Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit ist
Entscheide dich für das ONE-FORTY, wenn:
- du ein Hochleistungs-All-Mountain-Bike willst
- du hauptsächlich auf mäßig technischem Terrain unterwegs bist
- du gleichermaßen Wert auf Abfahrtsspaß und Kletterfähigkeit legst
- du längere Strecken fährst und große Schleifen in der Wildnis sowie technische Herausforderungen liebst
- das Gesamtgewicht des Bikes ein wichtiger Faktor ist