23.09.2022

MERIDA EX ENDURO: Eine weitere denkwürdige Ausgabe des Enduro-Events

80 Fahrer*innen, 23 Etappen, mehr als 100 km und über 4000 Höhenmeter. Leckeres Essen und Trinken, atemberaubende Landschaften, Shuttle-Service für die größten Anstiege, beste Gesellschaft, viel Spaß, eine gute Zeit mit guten Freunden − alten und neuen. Teestopps, Dinnerpartys, BBQs. THE MERIDA EX, präsentiert von Shimano, ist etwas ganz Besonderes.

Das Event ist mehr als ein gewöhnliches Rennen, weil es sich auf die Dinge konzentriert, die andere Rennen vergessen und die Teilnehmer*innen dazu bewegt, immer und immer wieder zu kommen. Wir meinen all die Dinge, die ein Wochenende auf zwei Rädern so unterhaltsam machen. Besonderes Highlight in diesem Jahr: THE MERIDA EX diente als Launch-Event für unsere brandneuen Mountainbikes: das ONE-SIXTY und das ONE-FORTY.

Dabei war die bereits sechste Auflage von THE MERIDA EX eine willkommene Abwechslung nach einigen turbulenten Jahren. Eine Chance, mit Freunden zusammenzukommen, die Liebe zum Radfahren zu feiern und einfach das zu tun, was wir alle am liebsten machen − ohne die Sorgen der „realen Welt“. Für Essen, Trinken, Unterhaltung, Mechaniker und Unterkunft war gesorgt. Die 80 glücklichen Fahrer*innen durften einfach nur auftauchen und in die Pedale treten. Für alles andere war gesorgt.

Es gibt ein paar Besonderheiten, die THE MERIDA EX zu dem machen, was es ist: Die Trails rund um Exmoor bieten die Bühne. Über drei Tage werden die Fahrer*innen mit einer 100 km langen Tour durch Somersets schönstes Gebiet verwöhnt. Von Old-School-Moor-Ausritten bis zu engen, kurvigen und technischen Singletrails ist dabei alles vertreten.

Atemberaubend gute Abfahrten, beinharte Anstiege und alles dazwischen wechseln sich ab − in den Wäldern oder auf offenem Feld. Erkundigt euch gerne bei unserem ganz speziellen Gast und Teilnehmer in diesem Jahr: José Hermida.  Man munkelt, dass selbst der ehemalige Weltmeister und MERIDA-Botschafter im Laufe der Veranstaltung ein- oder zweimal ins Schwitzen gekommen sein soll − nicht zuletzt am berüchtigten Vominator-Anstieg!

An jedem der drei Tage gab es mehrere „Sonderprüfungen“, die gegen die Uhr gefahren wurden. Die Zeit wurde abschließend zum Gesamtergebnis addiert. Wie bei Enduro-Rennen üblich: Wer am schnellsten unten ist, gewinnt! Diese Etappen sind die Crème de la Crème des Mountainbikens in Exmoor. Handverlesen und das Beste, was die Region zu bieten hat. Obwohl es bei THE MERIDA EX nicht wirklich um Siege, Preise oder Podiumsplätze geht: Die diesjährigen Etappen waren von freundschaftlichem Wettbewerb geprägt, bei dem die Fahrer*innen gegen die Uhr, gegen die anderen Teilnehmer*innen und gegen ihren inneren Schweinehund antraten.

Die Exposure Lights Nacht-Etappen bildeten ein weiteres Highlight des Rennens. Nach einer kurzen Pause für die Fahrer*innen am Freitagnachmittag, hatte Exposure drei aufregende Etappen vorbereitet, die im Schutze der Dunkelheit gefahren werden mussten. Alle Teilnehmer*innen wurden mit Exposure Lights ausgestattet. Viele testeten zum allerersten Mal ihre Night-Ride-Fähigkeiten. Ein gemütliches Grillfest auf der Horner Farm bildete den Abschluss eines spannenden Tages. Bei lokalen Grillspezialitäten, Reggae-Beats und bestem Bier aus der Bristol Beer Factory ließen die Teilnehmer*innen den Abend ausklingen.

Natürlich blieb es nicht bei diesem einen Festmahl an diesem Wochenende. THE MERIDA EX ist bekannt für die gute Verpflegung der Fahrer*innen. Der Community-Gedanke, Essen und Feiern steht im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Jeder Tag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück, auf dem Weg gibt es eine Verpflegungsstation mit klassischem Tee, und der Tag endet mit einem großen Festmahl und reichlich Getränken in der „Basis-Station“ des Rennens.

Samstag, der letzte Event-Abend, wurde schließlich zum Highlight. Chefkoch Ian Luff zauberte, ganz im Stil einer Dinnerparty, Gourmet-„Pie & Mash“. Kombiniert wurde das Festmahl mit DJ und einem Pub-Quiz. Du spielst mit dem Gedanken im nächsten Jahr selbst beim Rennen mit von der Partie zu sein? Kleiner Tipp: Halte auf der Strecke immer die Augen offen. Manche Antworten zu den Quizfragen ergeben sich dann ganz von alleine.

Abschließend möchten wir noch ein paar Personen und Marken erwähnen, die dazu beigetragen haben, dass das diesjährige EX so besonders war. Zuallererst Shimano, die das ganze Wochenende vor Ort waren, um sich um die Bikes der Fahrer*innen zu kümmern: Mit technischem Support, kostenlosen Ersatzkomponenten, Ratschlägen und jeder Menge Fachwissen.

Ein Dankeschön geht auch an RaceFace, die jeden Tag eine eigene Sonderprüfung ausrichteten. Um sicherzustellen, dass nicht nur die schnellen Jungs und Mädels Preise gewinnen konnten, verschenkten sie jeden Tag RaceFace Indy-Knieschoner an den Fahrer oder die Fahrerin, der oder die auf der jeweiligen Etappe eine bestimmte Platzierung erreichte. High Five, RaceFace!

Herzlichen Dank an MERIDA, Shimano, Exposure Lights, National Trust, RaceFace, Bontrager, RideGuard, Bristol Beer Factory, Disco Brakes, Carbon Cycles und Cams Cycling für ihre Unterstützung. Ein weiterer Dank geht an unser Team von Mitarbeiter*innen, Marshalls und Streckenbauer*innen, die das Event erst möglich gemacht haben.

THE MERIDA EX, präsentiert von Shimano, ging an einem sonnigen Sonntagnachmittag in Allerford, Exmoor, zu Ende. Die Fahrer wurden mit einem abschließenden Festessen verwöhnt, während sie ihre eigenen Geschichten von Ruhm und Katastrophen erzählten. Wir sind natürlich voreingenommen, aber das Gefühl der Zufriedenheit am Ende eines EX-Wochenendes ist unvergleichlich, wenn 80 Fahrer*innen auf ihr gemeinsames Abenteuer anstoßen, ohne sich darum zu scheren, wer gewonnen hat, der oder die Schnellste war oder eine Medaille mit nach Hause genommen hat. Apropos Medaillen: Es wäre nachlässig von uns, nicht zu erwähnen, dass das Gesamtpodium von Athleten auf dem neuen ONE-SIXTY dominiert wurde, wobei Toni Ferreiro die Pole-Position einnahm und Markus Kopp vom Marketing-Team einen beeindruckenden zweiten Platz belegte.

Mehr Infos zum THE MERIDA EX gibt es hier und auf Instagram.